…ohne viele Worte! Ein Gespräch zur Boots-Katastrophe vor Lampedusa mit O-Tönen von Chief Muritala Awolola und Bubacar Camara vom Pan-Afrikanischer Kulturverein e. V. bei Funkhaus Europa.
…ohne viele Worte! Ein Gespräch zur Boots-Katastrophe vor Lampedusa mit O-Tönen von Chief Muritala Awolola und Bubacar Camara vom Pan-Afrikanischer Kulturverein e. V. bei Funkhaus Europa.
Die Medienlandschaft und der Journalismus befinden sich in einer Transition. Das Internet ändert die Regeln und Grenzen. Es geht dabei aber um mehr als nur die Frage, ob Zeitungen noch in Papierform erscheinen sollten, ob Radio noch UKW-Frequenzen braucht. Es geht um den Wandel eines ganzen Berufsbilds.
Ein (Kurz-)Feature im Rahmen des Seminars „Informatik und Gesellschaft“ an der Uni Bremen.
Musik: …and nobody cared – Contra Bass Tunes und Pharmacopia – Idle Time
Das Feature „Irgendwas mit Medien“ steht unter der Creative-Commons-Lizenz
Lässt sich ein Kriegsverbrecher mit einer Internetkampagne dingfest machen? Seit ziemlich genau einem Jahr versuchen das die MacherInnen der Kampagne KONY 2012. Worum es genau geht und wie der aktuelle Stand ist, habe ich bei Funkhaus Europa erzählt:
Ohne viele Worte: Brüderle -> Sexismus -> #aufschrei -> Erfahrungen von Menschen in der Bremer Innenstadt für Funkhaus Europa:
Eine Twitter-Siegesbotschaft von Obama, die in kürzester Zeit 400.000 mal von anderen weiterverbreitet wurde. Es gab mehr als 20 Millionen Tweets zur Wahl insgesamt. Und bei Facebook wurde der „I vote“-Button fast 10 Millionen mal geklickt. Also auch im Netz ganz schön was los zu den US-Wahlen.
Eine kleine Zusammenfassung gab es bei Funkhaus Europa:
Eine Schlichtung im Streit zwischen dem Videodienst YouTube und der Musikverwertungsgesellschaft GEMA scheint noch weit entfernt. Unter dem Kräftemessen leiden vor allem unbekanntere KünstlerInnen und die User. Denn viele Musikvideos sind mit einem Internetanschluss in Deutschland nicht zu erreichen. Das Internet wäre nicht das Internet, wenn es nicht findige Geister gäbe, die diese Sperren umgehen – und damit auch noch Geld verdienen. Ein Beispiel dafür ist der Dienst OkayFreedom.
Aber ist das überhaupt erlaubt und funktioniert es wirklich? Ein Gespräch bei Funkhaus Europa:
Es ist mal wieder so weit. Thema: Ballerspiele, Egoshooter, Killerspiele. Am heutigen Tag wird in Berlin der „Deutsche Computerspielepreis“ verliehen. Unter anderem ist Crysis2 in der Kategorie „Bestes Deutsches Spiel“ nominiert. Und das sorgt für Aufregung bei der CDU. Denn es könne nicht sein, dass ein „Killerspiel“ für einen vom Bundestag untersützten Preis nominiert werde, so der medienpolitische Sprecher Wolfgang Börnsen.
Über die Hintergründe habe ich mit Carolina Quesada im Funkhaus Europa gesprochen:
„Wir vergeben nicht, wir vergessen nicht“ – das ist der Schlachtruf der Hackergruppe „Anonymous“. In recht kurzer Zeit hat es diese Gruppe geschafft, BetreuerInnen und AdministratorInnen der Websites von Ministerien oder Großkonzernen in Angst und Schrecken zu versetzen. Mitglieder von „Anonymus“ und seiner Splittergruppe „LulzSec“ knackten unter anderem die Internetauftritte des US-Justizministeriums, des amerikanischen Verbandes der Musikindustrie und der Sicherheitsfirma Stratfor, um für die Freiheit von Informationen im Netz zu protestieren. Einige Mitglieder sind jetzt von der amerikanischen Bundespolizei FBI verhaftet worden.
Bei Funkhaus Europa habe ich darüber gesprochen.
Anmerkung: Leider wurde die Zeit etwas knapp und weil es sich um ein Live-Gespräch handelte, mussten wir spontan eine Frage auslassen. In dieser Frage ging es um die Strukturen von Anonymous und was davon zu halten ist, dass ständig von „Anführern“ gesprochen wird . Gerne möchte ich deshalb diesen Link zu einem Anonymous-Statement nachreichen.
Wenn man den Zahlen im Internet bei Facebook und Co. Glauben schenken will, dann kommt es heute weltweit in über hundert Städten zu Demonstrationen. Denn heute gibt es einen Aktionstag von NetzaktivistInnen gegen ein Abkommen namens ACTA. ACTA seht für „Anti-Counterfeiting Trade Agreement“ oder zu Deutsch „Anti-Produktpiraterie-Handelsabkommen“.
Das ist ein internationales Abkommen gegen Urheberrechtsverletzungen. Die EU-Kommission hat den Pakt vor kurzem unterschrieben, das Europaparlament muss noch zustimmen. Netzaktivisten befürchten, dass mit ACTA die Freiheit im Internet stark beschnitten wird.
Bei Funkhaus Europa habe ich heute über die Hintergründe gesprochen:
Hat Ihnen schon mal jemand auf die Mailbox „gewulfft“? Wenn Sie sich jetzt fragen: „ge… was?“ Das Verb „wulffen“ ist eine neue Wortkreation, die gerade im Internet entstanden ist, und bedeutet soviel wie „jemanden auf die Mailbox schimpfen“. Klar, wenn auf den großen Polit-Bühnen jemand ins Straucheln gerät, dann schlägt sich das auch im Netz nieder. Ob bei Facebook, Twitter, im eigenen Blog oder auf Nachrichtenseiten wie tagesschau.de: überall können die User Kommentieren, Abstimmen und Bewerten.
Was sich im Moment rund um Wulff im Netz tut, habe ich für Funkhaus Europa herausgefunden.
Und hier noch mal alle Links zum Anklicken: