„Wir vergeben nicht, wir vergessen nicht“ – das ist der Schlachtruf der Hackergruppe „Anonymous“. In recht kurzer Zeit hat es diese Gruppe geschafft, BetreuerInnen und AdministratorInnen der Websites von Ministerien oder Großkonzernen in Angst und Schrecken zu versetzen. Mitglieder von „Anonymus“ und seiner Splittergruppe „LulzSec“ knackten unter anderem die Internetauftritte des US-Justizministeriums, des amerikanischen Verbandes der Musikindustrie und der Sicherheitsfirma Stratfor, um für die Freiheit von Informationen im Netz zu protestieren. Einige Mitglieder sind jetzt von der amerikanischen Bundespolizei FBI verhaftet worden.
Bei Funkhaus Europa habe ich darüber gesprochen.
Anmerkung: Leider wurde die Zeit etwas knapp und weil es sich um ein Live-Gespräch handelte, mussten wir spontan eine Frage auslassen. In dieser Frage ging es um die Strukturen von Anonymous und was davon zu halten ist, dass ständig von „Anführern“ gesprochen wird . Gerne möchte ich deshalb diesen Link zu einem Anonymous-Statement nachreichen.